Die lateinische Inschrift bekundet die Errichtung des barocken Baudenkmals im Jahre 1729 von Hans Adam Graf von Abensperg und Traun als Dank für die Verschonung seiner Familie vor der Pest.
Auf dem Sockel befinden sich die Statuen von Florian, Karl Borromäus mit einem Kind, dem Schutzengel mit Kind und ein weiterer Heiliger, möglicherweise Felix oder Vitus. Das Halbrelief im Sockel zeigt die liegende Pestheilige Rosalia.
Auf dem Sockel stehen 4 Heiligenstatuen: Hl. Florian (brennendes Haus und Wasserkrug), Felix von Cantalice (Bettelsack und Jesukind), Schutzengel mit einem Kind und Petrus Canisius (Kind und Katechismus). Im Sockel befindet sich noch ein Halbrelief von der liegenden Rosalia der Pestheiligen (Totenkopf, Rose, Kreuz mit Corpus Christi)
Q: Walpurga Oppeker, Martin Wannemacher; 2022